1900

Kapellmeister Josef Salcher trat zurück. Die Musik schien auseinander zu fallen. Da sprang Schützenmeister Johann Router, der seit 1873 bei der Kapelle mitwirkte, in die Bresche, sammelte die zerstreute "Banda" und gliederte sie als Schützenmusik (gegr. 1881) in den Oberlesachtaler Schützenverein, und übernahm die Stelle des Kapellmeisters ein. Sanges- und musikbegabt trat Rauter im Alter von erst 14 Jahren in die Luggauer Musikkapelle ein und wirkte über 60 Jahre in mustergültiger Weise. Er leitete die Kapelle 30 Jahre, wobei sich die Schützenmusik einen Namen von Ruf und Klang, weit über das Lesachtal hinaus, erworben hatte.

 

 

 

Er leitete sie bei den Prozessionen und kirchlichen Festen, führte sie bei den verschiedenen Anlässen hinaus und die österreichischen Gaue, so nach Klagenfurt, nach Wien vor den Kaiser, und überall fand er für seine Leute Lob und Anerkennung.

 

Die damalige neugesammelte Kapelle bestand aus 17 Mann und war mit folgenden Instrumenten besetzt:

 

2 Klarinetten

1 Flöte

3 Flügelhörner

2 Euphonien

4 Trompeten

1 Es-Biston

1 Althorn

1 Es-Bass

1 F-Bass

 

Kaum hatte sich die Kapelle unter Mühen und Opfern wieder halbwegs eingearbeitet und zusammengewöhnt, kam neues Leid. Durch mehr als notwendigen Eifer und übergroßer Strenge wurden unter dem Titel "Cäcilienverein" der Großteil der alten Kirchenmusikalien vernichtet. Der Chor allein sollte den Gottesdienst gestalten. Die Musik hat sich deshalb mehr dem Konzert zugewandt, für die es jetzt Ouvertüre - Operetten und Opern gab und entsprechend gedruckte Auszüge. Die Militärkapellmeister Alfons Cibulka, Carl Michael Ziehrer, Franz Dostal, Karl Komzack, Julius Fucik und viele andere schufen genügend Kompositionen, die auf die Blasmusik zugeschnitten waren. Auch Eigenkompositionen waren schon einige vorhanden. Im kirchlichen Bereich rückte man nur noch bei den Prozessionen aus, und feierte die Cäcilienmesse in der Kirche.

 

Die Musik wurde aus der Kirche verdrängt, durfte sich erst in den Jahren 1912 und 1913 wieder in neuerer Form auf den Chor einfinden und hat sich durchgearbeitet, sodass sie im Jahre 1920 die Stelle als vollwertige Orchestermusik auf dem Chore aufnehmen konnte. Die gegenwärtige Besetzung auf dem Chore war wie folgt:

 

2 C-Klarinetten

1 Flöte

2 Violinen

1 Violon

2 Trompeten

2 Hörner

 

Orchesterschüler wurden herangebildet.

 

Als Cäcilianer wurden die kirchenmusikalischen Reformer bezeichnet. Bei Konzerten in Unter- und Obertilliach, Kartitsch,

St. Lorenzen, Liesing, Birnbaum, Kötschach, St. Daniel, wurde die Kapelle öfters bei kirchlichen und weltlichen Festfeiern gerufen.

 

1901

Eine Vereinsfahne wurde angeschafft.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

1904

Die Musik spielte in Birnbaum vor dem

Thronfolger Erzherzog Franz Ferdinand.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

1908

Anlässlich des 60-jährigen Regierungsjubiläums Sr. Majestät des Kaisers Franz Josef I., eilte die Kapelle nach Wien und hat dort vor Sr. Majestät gespielt und Lob und Anerkennung gefunden.

 

 

1910

Die Musik wurde uniformiert und trat bei der Prozession am Septemberfeste, 18. September 1910, zum ersten Mal in "Alt-Lesachtaler Volkstracht" in der Stärke von 19 Mann auf.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

1913

32 Musikanten gehen zu Fuß nach Forni Avoltri um die Prozession musikalisch zu umrahmen.

 

 

1919

Die Heimkehrer aus dem 1. Weltkrieg wurden feierlich auf der Wacht mit einem Festkonzert empfangen. Während des Weltkrieges wurde wie anderorts, auch in Luggau die Musik lahm gelegt. Ihre Mitglieder standen an der Front, drei davon sind gefallen. Franz Rauter, Flügelhornist in Galizien; Josef Strieder, Klarinettist und Johann Hainzer, Flötist.

 

Nach dem Zusammenbruch des Vaterlandes blieben außer diesen auf dem Felde der Ehre Gefallenen noch weitere sieben Mann der Musik fern. Es wurden als Ersatz andere, jüngere Kräfte zugezogen und ausgebildet.

 

 

1920

Im Oktober 1920, anlässlich der Kärntner Volksabstimmungsfestlichkeiten wurde die Musik nach Klagenfurt berufen, um dort zu musizieren.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

1922

im Bild Rauter Johann
im Bild Rauter Johann

Nicht übergangen werden darf das allerdings kurze Wirken des Herrn Josef Unterguggenberger (Lehrer). Er hat in der Zeit vom 1. Mai bis 1. November 1922 die Musikkapelle im Verein mit dem Kapellmeister Rauter trotz kurzer Zeit gewaltig aufwärts gezogen. Seine musikalische Tüchtigkeit wurde in der Chronik ehrend hervorgehoben.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

1928

Hermann Lergetborer (Schulleiter), Kapellmeister von 1928 bis 1935
Hermann Lergetborer (Schulleiter), Kapellmeister von 1928 bis 1935

Auftritt beim Osttiroler Heimatfest in Lienz am 12. August.

 

19. August 100-jährige Gründungsfeier der Musikkapelle Liesing.

 

Am 29. September musizierten sie beim Reichsbauerntag in Villach.

 

Im Frühjahr 1928 übernahm Oberlehrer und Organist Hermann Lergetborer als rechte Hand des greisen Kapellmeisters die Führung und weitere Schulung der Musik. Sein Ansehen und Können war der Kitt, der die Kapelle festigte und weiter aufbaute.

 

 

 

 

Aus vorhandene Barmitteln, Sammelgeldern und freiwilligen Spenden wurde eine Aktion zum Baue eines Musikheimes eingeleitet. Das Unternehmen hatte Erfolg. In Überbach wurde ein schmuckes Häuschen gebaut, das beim 115-jährigen Jubiläum eingeweiht wurde.

 

In reger brüderlicher Arbeit wurde der Bau von der ganzen Bevölkerung in Angriff genommen und rund 200 Tagesschichten geleistet. Der fertige Bau erforderte einen Kostenaufwand von 3000 Schilling.

 

 

 

 

 

 

1929

Das Luggauer Musikjubiläum am 11. August nahm einen glänzenden Verlauf. Es trug nicht nur den Charakter eines Musikfestes, sondern deutlich ausgeprägt den Charakter eines Wallfahrts- und Osttirolerfestes. Die Teilnehmer und Musikvereinigungen zogen größtenteils auch als Wallfahrer nach Luggau. An den Wallfahrtsspiel am Vorabend nahezu 700 Personen teil. darunter auch die Musikkapelle Strassen.

 

Am Sonntag den 12. August, erschienen die Musikkapellen Abfaltersbach, Panzendorf, Kartitsch, Obertilliach, St. Lorenzen und Liesing; der Schützenverein Birnbaum und Untertilliach, in Vertretung der Kärntner Landesregierung Landeshauptmannstellvertreter Silvester Leer, in Vertretung der Bezirkshauptmannschaft Hermagor Dr. Rohracher. Die Korporationen nahmen am Kirchplatz Aufstellung. Darauf hielt Pater Prior Simon M. Holzer die Feldmesse, während derselben spielten die Abfaltersbacher die deutsche Messe von Haydn.

 

Hernach geschichtliche Gedenkrede; Gedenken an die verstorbenen Luggauer Musikanten, Kranzniederlegung am Friedhof, dabei spielte die Musikkapelle Kartitsch einen ergreifenden Trauermarsch. Nach den Festreden formte sich der Festzug und zog zum neuen Musikheim. Dort Weihe desselben und Überreichung der Ehrenurkunden an die drei ältesten Mitglieder der Jubelkapelle, Kapellmeister Johann Rauter, Anton Winkler und Johann Seiwald. Anschließend Defilieren der einzelnen Kapellen vor der Jubelkapelle und den Festgästen. Danach Eröffnung des Glückstopfs, Konzerte der verschiedenen Kapellen, Belustigungen, usw. (Aufzeichnungen von Heimatforscher Thomas Tiefenbacher)

 

 

1930

Konzert in Kals am Großglockner.

 

Der Heldenfriedhof in den Luggauer-Böden wurde mit den Klängen der Musik eingeweiht.

 

Zu den Volksabstimmungsfeierlichkeiten reiste die Kapelle wieder nach Klagenfurt.

 

 

 

 

1931

Pater Johann Paul M. Unterluggauer

feierte in Maria Luggau Primiz.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

1932

Konzert in Heiligenblut.

 

 

1935

Nach dem Tod von Lehrer Lergetborer übernahm Johann Rauter jun., vlg Stefanhansl, den Taktstock. Schon im Alter von 10 Jahren marschierte der Stefanhansl in den Reihen der Musikkapelle Maria Luggau. Durch fast 25 Jahre leitete er die Musikkapelle Luggau und dirigierte den Kirchenchor. Seine hohe Musikalität ist den älteren Dorfbewohnern noch in guter Erinnerung.

 

Konzert in Villach.

 

In den 30er-Jahren spielten die Luggauer mit den Liesinger Musikanten in einem Heimatfilm mit. Der Titel lautete "Bauernhochzeit im Lesachtal".

 

Bei der Gemeinderatssitzung am 10. November 1935 wurde beschlossen:

Gegenstand: Über Erlass wegen Entlohnung der Musiker bei Kirchtags - Tanzmusik.

Vereinheitlicht wurde beschlossen und festgestellt; In Luggau wurden niemals Tanztarife von den Musikern eingehoben und Tanzunterhaltung bildet keinen Erwerb für Musiker, auf Grund dessen stellt sich die Gemeinde auf den Standpunkt, es wolle dieser Zustand im Alten üblichen belassen werden.

 

 

1937

Konzert in Mauthen.

 

Bei der Jahreshauptversammlung am Cäciliensonntag wurde der Vereinsvorstand bestätigt. Kapellmeister Johann Rauter, Obmann Salcher Josef, Notenwart Johann Seiwald, Schriftführer Franz Winkler.

 

 

1940

Die Musikkapellen aus Maria Luggau und St. Lorenzen musizierten gemeinsam bei der Primiz von Johann Unterguggenberger, vlg Obermanns, in St. Lorenzen.

 

10. Oktober in Klagenfurt.

 

 

1948

Konzertreise nach Klagenfurt.

 

 

1950

Bei der Landeskonzertwertung in Spittal wurde der dritte Rang erreicht.

 

In Reisach und in Klagenfurt am 10. Oktober wurde konzertiert.

 

 

1951

Bundespräsident Theodor Körner kam nach Maria Luggau. Am Kirchplatz begrüßten Geistlichkeit und Bürgermeister Franz Winkler sowie die Bevölkerung unter den Klängen der Musikkapelle den Bundespräsidenten, der die Front der Feuerwehr und Schützenkompanie abschritt.

 

 

1952

Die Luggauer Musikanten musizierten in Forni Avoltri.

 

Konzert in Kötschach.

 

 

1954

Konzert in Mauthen.

 

Der Villacher Kirchtag wurde musikalisch umrahmt.

 

Radioaufnahme in Luggau.

 

 

1955

Eine neue Vereinsfahne wurde angeschafft und geweiht. Fahnenpatin war Anna Inthal. Die Kosten betrugen 5912 Schilling, und wie wurde von der Patin durch das Spenden von Bäumen der Nachbarschaften usw. finanziert.

 

Fahrt nach Klagenfurt - 10. Oktober Feierlichkeiten.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

1956

Fahrt zur Veranstaltung des Bauernbundes in Klagenfurt.

 

Italienreise.

 

125-jähriges Jubiläum der Trachtenkapelle Kötschach.

 

 

1958

Johann Rauter jun. übergab das Musikbanner dem

Postbeamten Leo Ortner.

 

Im gleichen Jahr musizierten die Luggauer beim Bundesblasmusikertreffen in Feldkirchen.

 

Jubiläumsfest in Liesing.

 

 

 

 

 

 

1960

Das Bezirkmusikertreffen wurde in Maria Luggau abgehalten.

 

Teilnahme am Villacher Kirchtag und 10. Oktober in Klagenfurt.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

1961

Fahrt zum Bezirksfest nach Bad Bleiberg, Hermagor und Reisach.

 

Empfang von Otto Habsburg in Luggau.

 

 

1962

Fronleichnamsprozession in Mallnitz und Ausflug auf die Häusleralm.

 

Die Trachtenkapelle wirkte bei der 100-Jahr-Feier der Bergkapelle Fohnsdorf mit.

 

 

1963

Die Musikkapelle feierte groß ihren 150. Geburtstag.

 

Der Einladung waren sechs Musikkapellen gefolgt. Maria Neustift, aus dem Bezirk Steyr in Oberösterreich, die Knappenmusik Bad Bleiberg, Musikverein Vellach, Musikkapelle Mitschig bei Hermagor und die Talkapellen Obertilliach und St. Lorenzen.

 

 

 

 

 

 

 

 

Verdiente Musiker der Jubelkapelle wurden ausgezeichnet:

40 Jahre:

Josef Unterguggenberger, Guggenberg

Peregrin Salcher, Promeggen

Rafael Oberluggauer

 

25 Jahre:

Johann Oberguggenberger, Moos

 

Dem ältesten Fähnrich Anton Strieder wurde ebenfalls eine Ehrenurkunde überreicht.

 

Die Trachtenkapelle Maria Luggau wirkte in Mallnitz bei der Fronleichnamsprozession mit, am Nachmittag mit dem Zug nach Bad Gastein - Bad Bruck, mit gemeinsamen Konzert der Musikkapellen Bad Gastein und Maria Luggau.

 

Fahrt zum Bundesblasmusiktreffen in Linz/Donau - Abendkonzert in St. Florian und am nächsten Tag zum Bundesblasmusiktreffen.

 

In Forni Avoltri und in Lienz wurde konzertiert.

 

Teilnahme am Bezirksfest in St. Lorenzen.

 

 

1964

Salcher Josef, vlg Promegger, Kapellmeister von 1964 bis 1984
Salcher Josef, vlg Promegger, Kapellmeister von 1964 bis 1984

Josef Salcher, vlg Promegger, übernimmt die Führung der Musikkapelle.

 

Fahrt zum Landesmusikerfest in Rankweil/Vorarlberg .

 

 

 

 

 

 

 

 

 

1965

Fahrt nach St. Georgen am Längsee.

 

 

1966

Besuch der Trachtenkapelle Maria Luggau in M. Neustift/Oberösterreich.

 

Konzertbesuch in Tröpolach und Weißbriach.

 

 

 

 

 

 

 

 

1967

Teilnahme am Landesmusikertreffen der Niederösterreichischen Trachtenkapellen in Krems - es waren 90 Musikkapellen anwesend.

 

In Reisach und in Klagenfurt wurde aufgespielt.

 

 

1968

Jubiläumsfest in Liesing und Bezirksmusikfest in Mauthen.

 

 

1969

Bei den 100-Jahr Feierlichkeiten der Dreischusterspitze in Sexten musizierten die Luggauer Musikanten. Peter Salcher , ein Luggauer war bei der Erstbesteigung dabei – die Festansprache hielt Luis Trenker.

 

Am 4. Oktober fand ein Kärntner Abend im Adambräu in Innsbruck statt, den die Musikkapelle feierlich gestaltete.

 

 

1970

10. Oktober Feier in Klagenfurt.

 

Landesblasmusiktreffen in Hermagor.

 

Die Luggauer Musikkapelle wurde zum ersten Mal nach Weiler bei Heilbronn eingeladen. Prompt verliebte sich Raimund Prünster, Trommler der Musikkapelle, in seine Hannelore. Seit dieser Zeit besteht eine enge Freundschaft zu diesem Ort und ihren Bewohnern.

 

 

1971

Wertungsspiel in Mauthen und Schuleinweihung der neuen Volksschule in Luggau, Konzert in Campolongo.

 

150-jähriges Jubiläum der Musikkapelle Obertilliach.

 

 

1972

Bezirksmusikertreffen in Weißbriach, Konzerte in Campolongo, Forni Avoltri, Reifnitz, Kötschach-Mauthen.

 

 

1973

Kärntnerabend in Wölfnitz, Konzert in Feistritz.

 

 

1974

Ausfahrt zum Heimatfest nach Weiler und nach Wien zum Bundespräsidentenkandidat Dr. Dr. Alois Lugger.

 

75-jähriges Jubiläum der Raika Luggau.

 

 

1975

Fahrt nach Paularo (Italien).

 

In Dellach, Obertilliach und in Liesing wurde musiziert.

 

 

1976

Bezirksmusikertreffen in Liesing und Konzert in Obertilliach.

 

 

1977

Bezirksfest in Birnbaum.

 

 

1978

Vom Land Kärnten erhielt die Kapelle offiziell den Namen „Trachtenkapelle „Maria Luggau“ verliehen.

 

Johann Seiwald sen. wurde für seine langjährige Ehrenvolle Tätigkeit für den Verein zum Ehrenobmann ernannt. Er war über 60 Jahre Mitglied im Verein, davon 47 Jahre im Vorstand der Trachtenkapelle.

 

In Liesing wurde das Jubiläum der dortigen Kapelle mitgefeiert.

 

 

1979

Unter Mithilfe aller Musikanten wurde das Musikheim renoviert.

 

Konzert beim Gasthof Unterwöger in Obertilliach.

 

Bezirksmusikerfest in Reisach.

 

 

1980

Aus Anlass der Eröffnung der neu gestalteten Raiffeisenkasse Weinberg und des 85-jährigen Jubiläums wurde beim Weinberge Kirchtag aufgespielt.

 

Bei den Volksabstimmungsfeierlichkeiten in Klagenfurt wurde aufmarschiert.

 

Konzerte in Sappada und Kötschach.

 

 

1981

Konzerte in Hermagor und Nußdorf Debant.

 

 

1982

Alois Unterguggenberger, weitem bekannt als guter 1. Flügelhornist und Leiter der Tanzmusik "Die lustigen Bergvagabunden", übernahm vorübergehend als Kapellmeisterstellvertreter die Leitung der Kapelle.

 

Konzertreise nach Wernberg.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

1983

Zum ersten Mal in der Vereinsgeschichte durfte auch eine junge Dame Mitglied im Musikverein werden, Ortner Aloisia vlg Andola.

 

In diesem Jahr fuhr die Kapelle nach Pichl bei Wels und nach Sappada.

 

Das 170-jährige Jubiläum der Trachtenkapelle Maria Luggau wurde unter Obmann Anton Tiefenbacher groß gefeiert.

 

 

 

 

 

1984

In Wolfsberg wurde die Fronleichnamsprozession mit Dekan Rudolf Ortner gefeiert.

 

Am 19. Februar wurde Johann Lugger vlg Lechna zum Kapellmeister gewählt. Mit Kompetenz, Ausdauer und Fleiß wurde der Klangkörper weiterentwickelt, mit dem sowohl traditionelle Blasmusik als auch zeitgenössische und moderne Kompositionen gespielt werden konnten.

 

 

1985

In Hermagor wurde aufgespielt.

 

 

1986

Die Alpen Adria Autobahn wurde im Beisein von Bundeskanzler Franz Vranitzky eröffnet. Die vereinten Kapellen des Lesachtales waren dabei.

 

Fahrt zum Heimatfest nach Weiler bei Heilbronn.

 

Fronleichnam in Wolfsberg und am Nachmittag Konzert in St. Marein.

 

Fahrt nach Wien zu einer Wahlveranstaltung von Dr. Mock.

 

 

1987

Papst Johannes Paul II. in Val Visedende
Papst Johannes Paul II. in Val Visedende

Am 12. Juli musizierte die Trachtenkapelle

in Val Visedende bei der Papstmesse.

Ein unvergessliches Erlebnis war für die Luggauer Musikanten auch die Christbaumeinweihung in Rom am Petersplatz mit Papstaudienz.

Es musizierten die vereinten Blaskapellen des Lesachtales.

 

Bezirksmusikfest in Tröpolach.

 

Beim 40-jährigen Jubiläum des Kärntner Bildungswerkes in Klagenfurt wurde musiziert und dabei auch dem Bundespräsidenten Dr. Kurt Waldheim ein Ständchen gespielt.

 

Konzert in Klagenfurt bei der Bundesländerversicherung.

 

Konzerte in Sappada und Cortina.

 

 

 

1988

175-Jähriges Gründungsjubiläum der Trachtenkapelle Maria Luggau.

 

Wie fast jedes Jahr spielt die Trachtenkapelle in Sappada.

 

Fahrt nach Wolfsberg und St. Marein.

 

 

 

 

 

 

 

 

1989

40-jähriges Gründungsfest in Reisach.

 

Konzertiert wurde auch in Klagenfurt bei einer Wahlveranstaltung und beim Liesinger Dorffest.

 

 

1990

Heimatfest in Weiler und 20 Jahre Freundschaft Maria Luggau und Weiler.

 

Fahrt nach Weidenfeld zum Feuerwehrfest und Bezirksfest nach Kötschach.

 

 

1991

Die Musikkapelle wird nach Pichl bei Wels, OÖ, zum Hoffest eingeladen.

 

Am 25. August Konzert im Pavillon in Cortina und Umzug durch die Stadt zum Olympiastadion.

 

Am 28. September wurde beim Plodarfest in Sappada musiziert.

 

In Klagenfurt und in Birnbaum wurde aufgespielt.

 

 

1992

Die Trachtenkapelle Maria Luggau wurde zur Angelobung von Bundespräsident Thomas Klestil nach Wien eingeladen.

 

Konzerte in St. Lorenzen, Birnbaum, Liesing (Bezirksmusikfest) und in Obertilliach beim Schützenfest.

 

 

1993

Es wird das 180- jährige Jubiläum der Trachtenkapelle Maria Luggau gefeiert, und die vom Obmann Franz Rauter angeschaffene Vereinsfahne gesegnet.

 

Fahnenpatinnen sind Edith Oberluggauer und Resi Unterguggenberger. Fähnrich war Johann Strieder.

 

Obmann Rauter hat dem Luggauer Kirchtagsfest neues Leben eingehaucht, seitdem wird groß gefeiert.

 

Beim Lukasmarkt wird erstmals ausgeschenkt, um bei lustiger Stimmung die Vereinskasse etwas aufzubessern.

 

 

 

1994

Josef Salcher, vlg. Promegger, übernimmt als Kapellmeister die Leitung der Kapelle, die er bis heute inne hat.

 

Das 38.Bezirkmusikertreffen fand in Maria Luggau statt.

 

Der neu renovierte Heldenfriedhof wurde unter den Klängen der Trachtenkapelle neu eingeweiht.

 

Im August fährt die Musik zum Heimatfest nach Heilbronn.

 

Der Fasching in Sappada war lustig wie immer.

 

Auftritt in Hermagor (Wahlveranstaltung Zernatto).

 

Das Probelokal wurde akustisch adaptiert, Stühle und Bänke wurden gepolstert.

 

 

1995

Bei der Marschwertung in Kötschach erreicht unsere Kapelle

einen ausgezeichneten Erfolg.

 

Im August spielt die Trachtenkapelle in Cortina ein Konzert

im Pavillon am Hauptplatz.

 

Im Oktober wurde in Klagenfurt bei dem 75-jährigen Jubiläum

und bei den Volksabstimmungsfeierlichkeiten, sowie beim Herbstkonzert in Liesing musiziert.

 

 

 

 

 

 

1996

Teilnahme am Bezirksmusikertreffen in Hermagor und

beim 175-jährigen Jubiläum der Musikkapelle Obertilliach.

 

Kaiserenkel Karl Habsburg und Gattin wurden mit den Klängen

der Trachtenkapelle in Maria Luggau begrüßt.

 

Im Herbst marschiert die Musik durch Calalzo um einen alten Nostalgie- Zug zu empfangen und ist am 30. November bei der Luggauer Christbaumübergabe in Klagenfurt.

 

Bürgermeister Leopold Guggenberger war ein großer Freund der Luggauer Musik.

 

 

1997

1997 marschierten und musizierten die Musikerinnen in Sapppada beim Faschingsumzug und in St. Johann in Tirol beim Gustl Salcher, vlg Sola, beim 10-jährigen Jubiläum seiner Tankstelle.

 

Konzerte bei der Weberstube in Obertilliach und in Kartitsch.

 

Oktoberfest beim Paternwirt.

 

Beim Liesinger Kirchtag wurde aufgespielt.

 

Fahrt nach Berlin zur feierlichen Übergabe des Kärntner Christbaumes mit den vereinten Lesachtaler Musikkapellen.

 

 

1998

Bei der Jahreshauptversammlung wurde über den Neubau eines Probelokales diskutiert und einige Monate später beschlossen.

 

Auf Anregung der Musikantinnen wurde beschlossen, dass zukünftig in der Lesachtaler Festtagstracht aufmarschiert wird.


Teilnahme am Bezirksmusikertreffen in St. Lorenzen.

 

Konzert in Sappada und Fahrt zu unseren Freunden nach Weiler bei Heilbronn. Drei Musikanten wurden inzwischen in Weiler und Umgebung sesshaft, Raimund Prünster, Erwin Salcher und Meinrad Salcher.

 

 

1999

Einweihung eines Sportstadions in Domegge/Italien.

 

Beim Marschwertungsspiel in Kötschach erreicht die Kapelle in der Stufe B eine ausgezeichneten Erfolg.

 

Beim Jubiläum 50 Jahre Musikverein Reiskohl-Reisach war die Musikkapelle dabei.

 

Am 25. Juli wurde das Almfest auf der Samalm gefeiert.